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Zwei Motorradreisen mit Enduros in das klassische Wüstenfahrer-Ziel Algerien

Zwei Motorradreisen mit Enduros in das klassische Wüstenfahrer-Ziel Algerien

Wir haben zwei Reisen im Algerien im Programm!

Reise 1: Tadrart, Tassili, Gräberpiste
Reise 2: Tausend Kilometer Dünenmeer

Nächster Reisetermin

WÜSTENFAHRER-REISEN NACH ALGERIEN

Wir haben zwei Reisen ins von vielen Sahara-Kennern als schönstes Wüstenland bezeichnete Algerien im Programm.
Beide Reisen haben wir viele Male durchgeführt.

TADRART, TASSILI, GRÄBERPISTE
1.600 km weit fahren wir durch die ost- und südost-algerische Sahara entlang einer absoluten "Creme-de-la creme" landschaftlicher Schönheiten.

TAUSEND KILOMETER DÜNENMEER
Die von WÜSTENFAHRER in den Jahren 2001 bis 2003 viermal im algerischen Teil des Großen Östlichen Erg durchgeführte Reise "1000 Meilen Dünenmeer" ist wieder im Programm.

Reisebeschreibung

Allgemeine Info: Reisen in Algerien
  • Die einst kritische Sicherheits-Situation in Algerien ist seit Jahren problemlos, da es dank der seit Langem demokratischen und korruptions-freien Regierungen keine Widerstandsbewegung mehr im Lande gibt.
    Die Grenzen zu den Nachbarländern, wo dies anders ist, sind durch starke Militär-Präsenz perfekt gesichert. Trotzdem erhalten Reisen in die Nähe der Grenzen zu Mali, Niger und Libyen keine Genehmigung. Ausnahme ist das durch permanente militärische Luftüberwachung und natürlich auch durch mit Fahrzeugen absolut unpassierbare natürliche Grenzen gesicherte Tadrart an der Grenze zum südlichen Libyen.
    Es ist deswegen auch in der Route der zweiten unserer beiden Algerien-Reisen enthalten.

Detail-Info: Tassili, Tadrart, Gräberpiste
  • Termin:
    11.01.-26.01.2025
    23.03.-05.04.2025

    Dauer:
    15 Tage (inkl. Flugtage ab/bis Djanet/Illizi, davon 13 Fahrtage)

    Strecke:
    Rund 1.600 km, davon rund 1.300 km ungeteert (teilweise mit Offroad-Alternativen)

    Teilnahmevoraussetzungen:
    - Routine auf leichten Offroad-Strecken
    - Erfahrung auf sandigen Pisten
    - Grobstollig bereifte Enduro
    - Enduro-Bekleidung mit Protektoren an Rücken, Schultern, Ellenbogen, Unterarmen und  Knien
    - Motorrad-Stiefel aus dem Motocross- oder Enduro-Sport
    - Vollvisier-Helm oder Crosshelm mit Schutzbrille

    Teilnehmerzahl:
    Mindestens 5, höchstens 9

    Route:
    >Djanet
    >Oued Indjerane
    >Moulay Naga
    >Tin Merzouga
    >Oued Indjjerane
    >Djanet
    >Tassili Tikobaine
    >Bordj El Haoues
    >Dider
    >Tintehert
    >Tassili Tasset
    >Tassili Afarar
    >Tassili Ifedanouene
    >Tamadjert
    >Oued Tahaft
    >Erg Tifernine
    >"Gräberpiste"
    >Illizi
    Die Reise kann auch in umgekehrter Reihenfolge verlaufen (abhängig von den Flug-Daten)

    Reiseleistungen:
    - Benzin
    - 2 Hotel-Übernachtungen in Djanet (im Doppelzimmer, mit Frühstück)
    - 1 Hotel-Übernachtungen in Illizi (im Doppelzimmer, mit Frühstück)
    - Vollverpflegung bei allen Camping-Etappen (Frühstück, Mittagsimbiss, Abendessen, „Ankunftsbier“, abends Wein).
    - Begleitfahrzeuge: Der WÜSTENFAHRER-Truck und/oder ein 4x4-Pickup der uns betreuenden algerischen Reise-Agentur.
    - An- und Rück-Transport von Motorrädern, Motorradbekleidung, Camping-Equipment und einer kleinen Werkstatt-Box pro Teilnehmer (Anmerkung: Alles persönliche Gepäck muss aus zolltechnischen Gründen im Flugzeug mitgenommen werden).
    - Transport von Gepäck, Benzin, Wasser, Verpflegung, Bordküche und Ausrüstung.
    - Transport von defekten oder nicht mehr gefahrenen Motorrädern.
    - WÜSTENFAHRER-Info-Paket (Erläuterungen und Empfehlungen zu Ausrüstung, Vorbereitung, Formalitäten, Bereifung, Motorradbekleidung, medizinischen Fragen).
    - Tracks der Reise-Route, Digital-Karte fürs Satelliten-Navigationsgerät (Anmerkung: Ein Solches ist nicht erforderlich, ermöglicht aber das Vorausfahren bis zum nächsten  von der Reiseleitung festgelegten Sammelpunkt).
    - Reiseleitung durch Thomas Troßmann
    - Führung der Reise durch einen algerischen Guide
    - Behördliche Genehmigung der Reise
    - Organisation und Abwicklung des Visums-Procederes

    Auf Wunsch:
    - Einzelzimmer bei den Hotelübernachtungen (Aufpreis zahlbar vor Ort)
    - Overland-overseas-An- und Rückreise mit Thomas Troßmann, inkl. Schiffs-Passage (Zweibett-Aussenkabine) und Hotel-Übernachtungen (Anreise: 1 x vor Genua, 1 x Tunis, 1 x Tozeur, 1 x Hassi Messaoud, 1 x Illizi, 1 x Djanet. Rückreise: 1 x Illizi, 1 x Hassi Messaoud, 1 x Tozeur, 1 x Tunis). Kosten: 1.080 €.

    Reisepreis:
    5.180 €

    Nebenkosten:
    - Visum (80 € Konsular-Gebühr + Kosten für die Organisation und Abwicklung durch die uns betreuende algerische Reise-Agentur).
    - Flüge
    - Evtl. erforderliche Hotelübernachtung/en in Alger vor dem Weiterflug nach Djanet bzw. nach dem Rückflug von Illizi.
    - Transfers zwischen Airports und Hotel (ca. 20 € Person pro Strecke)
    - Getränke und Essen bei Hotelübernachtungen

Zeitplan/Ablauf: Tassili, Tadrart, Gräberpiste
  • ANREISE:
    Ankunft des Hinfluges in der algerischen Bergoase Djanet. Hotel-Übernachtung.


    FAHRTAG 1:
    140 km Strasse - wegen der Fahrt durch höchst beeindruckende und abwechslungsreiche Sahara-Landschaften trotzdem schön - bis zum Oued Indjerane, dem Einstieg zu den Pisten durch den Nationalpark Tadrart. 


    FAHRTAGE 2-5:
    Eine natürliche Grenze - unpassierbare Riesen-Dünen - und starke algerische Militär-Präsenz sorgen in den Schluchten des Tadrart trotz der Nähe zum intern chaotischen  Nachbarland Libyen für Reisesicherheit.

    Drei Tage und rund 200 km lang ist unsere Rundfahrt. Wir kommen nicht nur wegen der unfassbaren Landschaft aus dem Staunen nicht heraus, sondern auch wegen manchen besonders schöner Felsmalereien und -Gravuren. Ettliche andere sind hingegen kaum zur Jungsteinzeit entstanden, wirken wie "naive Kunst" aus jüngerer Zeit.
    Nomaden hielten sich in den an Wasser und Vegetation nicht armen, zudem überall Schutz vor der sengenden Sommersonne bietenden Schluchten des Tadrart ja noch bis vor rund vierzig Jahren auf, dem Beginn der teils freiwilligen, teils staatlich geforderten und geförderten Umsiedlung der Wüstenbewohner in die Städte Süd-Algeriens. Wohl fühlen können sie sich aber nur in menschenwürdigen Orten wie dem Dorf Tamadjert - das wir auf dieser Reise auch noch besuchen werden.

    Nach der Rückkehr aus dem Tadrart - üblichweise treffen wir in Djanet gegen Mittag oder am frühen Nachmittag ein - haben wir Zeit, im Hof des Hotels an unseren Fahrzeuge die nötigen Wartungsarbeiten zu erledigen und danach den interessanten gedeckten Markt des Städtchens zu besuchen, natürlich auch um frisches Brot, Gemüse und Obst für die nächsten Reise-Tage einzukaufen.

    FAHRTAGE 6-9:
    Nach spektakulärer, rund 80 Offroad-Kilometer langer Fahrt durch die dünenverwehten Schluchten des östlichen Tassili N'Ajjer biwakieren wir im Talkessel vonTikobaine, wegen seiner Fels-Formationen auch "Tassili Manhattan" genannt. In der Tat erinnert dort eine Reihe gewaltiger Felstürmen an eine kurz vor dem Zusammenbruch stehende Wolkenkratzer-Skyline.

    Am siebten Reisetag "fliegen" wir durch unfassbar malerische Szenerien zwischen den Dünen des Erg Admer und den Felswänden des östlichen Tassi N'Ajjer. Im  Städtchen Bordj el Haoues - Kreuzung mit der für Touristen leider verbotenen Strasse nach Tamanrasset - melden wir uns beim obligatorischen militärischen Checkpoint an und ab.

    15 km nördlich erklimmt die Strasse steil und kurvenreich das an klassische "Wildwestlandschaften" erinnernde Hoch-Plateau von Dider. Oben biegen wir auf eine Piste ab, die uns 10 km weit zu den wohl berühmtesten Fels-Gravuren Algeriens bringt - nach Tintehert. Barfuß oder nur mit Socken gehen wir dort mit einem Nationalpark-Führer über die riesigen, nahezu waagrechten Steinplatten, in die vor Jahrtausenden tiefe und deswegen noch so gut erhaltene Umrisse von Gazellen, Kühen, Büffeln, Giraffen und Nashörnern gekratzt wurden.

    50 km weit geht es nun über das bis auf 1.700 m ansteigende Hoch-Plateau. Die seit Jahrzehnten wegen des hier oben extremen Klimas und der Beanspruchung durch völlig überladene Trucks quasi immer im Zustand der Ausbesserung befindliche Fahrbahn ist mal gut, mal schlimmer als die gröbste Piste. Die Landschaft ist beeindruckend schroff und bizarr, zugleich furchterregend lebensfeindlich.

    Um so schöner wird es, als wir endlich nach Westen abbiegen - in das malerische und wildromantische Tassili du Tasset. Von ihm führt die Piste wieder hinunter in die Ebene östlich davon - und die Gegend ist mit ihren Felsnadeln und Pilzen am Rand des Hoch-Plateaus mal wieder völlig unfassbar. Schwer zu sagen, ob sie Alles bisherige toppt oder nur genauso großartig ist.

    Unser heutiges Ziel ist der südliche Rand des westlichen Tassili N'Ajjer - Afarar. Wir campieren in seinem Inneren, haben das gleiche Problem wie hier immer: Es gibt so viele faszinierend schöne Lagerplätze, dass man sich kaum entscheiden kann. Zum Glück gibt es ein paar zu erfüllende Kriterien - Morgensonne, Wind- und Sichtschutz, Feuerholz, schöne Sandflächen zum Zeltaufbauen.

    Am achten Fahrtag passieren wir einen alten Kolonial-Flugplatz, erkennbar an einem 50 m durchmessenden Steinkreis mit dem Schriftzug Afarar in seiner Mitte. Das Ganze ist mitten auf einer viele Kilometer durchmessenden und tischflachen Schwemmtonebene. Wer den GPS-Punkt nicht auf seinem Navi hat, findet den "Airport Afarar" im Leben nicht.

    Nach dem in der Tuareg-Mythologie wichtigen Zeugenberg Mezririne - auch Name der uns betreuenden Reise-Agentur - "trialen" wir über eine enge und kurvenreiche, aber bis zur Unsichtbarkeit von Sand verwehte Felspiste immer tiefer ins Tassili Ifedanouene. Zu Fuß laufen wir zu einem Überhang voller besonders kunstvoller Felsmalereien. Im Boden davor finden sich glatte und gleichmäßige Aushöhlungen von bis zu 30 cm Tiefe und Durchmesser - jungsteinzeitliche Farbtöpfe.

    Durch ein wahres Labyrinth aus bizarr erodierten Fels-Skulpturen - immer wieder daran angewehte hohe Dünen querend - erreichen wir schließlich eine eindeutige, schmale und sogar mit Pfosten markierte Piste. Sie ist stellenweise extrem ausgewaschen, und grobschottrig, überquert eine schroffe und lebensfeindliche Felseinöde, das "Dach" des westlichen Tassili N'Ajjer. Nach rund 20 km führt sie plötzlich steil hinunter in einen geradezu idyllischen Talkessel mit vielen Dattelpalmen und Häusern. Das Tuareg-"Shangrila" Tamadjert ist erreicht.

    Wir übernachten im Talkessel des Östlichen Ortsteils auf dem riesigen Grundstück der Familie unseres Guides, baden in nahegelegenen Gueltas - mit fliessenden Quellwasser gefüllten Felsbecken in einer tiefen Schlucht.
    Unweit unseres Camps gibt es in einer Höhle eindrucksvolle Fels-Malereien - wie alle in diesem Teil der Sahara aus dem Neolithikum stammend, die jüngeren rund 2.000 Jahre alt, die ältesten fast 10.000. Sie stammen aus Zeiten als hier noch keine Wüste war, sondern vegetations-reiche Savanne mit all den Tieren, die es heute nur noch südlich der Sahara gibt. Archäologisch weltberühmt sind die Abbildungen von Streitwägen des vor rund 2.500 Jahren aus dem heutigen Libyen hierher gekommenen Kriegervolkes der Garamanten.


    FAHRTAGE 10-13:
    Teil 3 unserer Reise ist die viertägige Fahrt von Tamadjert über den Erg Tifernine und die "Gräberpiste" zur Stadt Illizi.
    Die ersten beiden Tage führen rund 220 km weit durch das Oued Tahaft zur Südspitze des bis 300 m hohen Dünenmeeres Erg Tifernine.

    An seiner Ostseite "fliegen" wir tagsdarauf über die vermeintlich glatte, aber immer wieder von gefährlich spät erkennbaren Gräben und Kanten unterbrochene Ostabdachung des Erg Tifernine - gut 180 km weit bis dorthin, wo Überbleibsel einer mit Strohballen und Felsbrocken gepflasterten "Piste" aus dem Dünenmeer des an den Erg Tifernine anschließenden Erg Issaouane herauskommen.

    Fast hundert Jahre alt ist diese zwischen dem früheren Fort Flatters - heute Bordj Omar Driss - und Fort de Polignac - heute Illizi - "gebaute" Strecke. Von Anfang an war sie dazu verurteilt, wieder vom Sand begraben zu werden. Trotzdem war sie zwei Jahrzehnte lang umkämpft, weshalb es so viele, noch heute sichtbare christliche und muslimische Gräber auf der Route gibt.

    20 km weiter biwakieren wir einige Kilometer westlich der Piste in den Dünen des Erg Issaouane. Sicher ist sicher, ist die Devise unseres Guides. Er leidet noch immer ein wenig unter der Erinnerung an die Ereignisse von 2003, als ettliche Touristen von gegen die damalige Diktatur kämpfenden Rebellen entführt und erstmal die ortansässigen Tuareg verdächtigt wurden.

    Die erste Gruppe der Gekidnappten hatte damals dicht an der Gräberpiste gelagert und dabei desnachts eine Gruppe bewaffneter Widerstandskämpfer zu Gesicht bekommen. Das führte logischerweise zu ihrer Gefangennahme und in den folgenden Tagen - auf Anweisung des Rebellen-Chefs und islamistischen Terroristen Mokhtar bel Mokhtar - auch noch anderer der damals zahlreichen Wüsten-Touristen - zum Zwecke von Lösegeldforderungen.
    Zum Glück ist das Alles heute kein Thema mehr, denn es gibt in Algerien längst keine diktatorische und korrupte Staatsführung mehr - und deswegen auch keine Rebellen und Terroristen.

    70 km südlich finden wir am folgenden Tag an der zerfallenen Kaserne von Ain el Hadjadj neben einem kleinen christlichen Friedhof Patronenhülsen und Konservendosen mit im Deckel eingeprägtem Datum - z. B. "28.2.1916" (siehe BILDER).
    Nach der Durchquerung eines tief in das Tassili-Tal Oued Samene hineinragenden "Dünenfingers" erreichen wir die vegetationsreichen Schwemmtonflächen südlich des Erg Issaouane. Nach einer größeren Tuareg-Siedlung taucht dann die Strasse auf, die die letzten hundert Kilometer der "Gräberpiste" zur entspannten Sightseeing-Fahrt durch traumhafte Wüstenlandschaften macht. In Vor-GPS-Zeiten war dieser Teil wegen der vielen Pistenverzweigungen von der Orientierung her nicht einfach.

    In der Sahara-Großtadt Illizi fahren wir zum Camping-Platz und Garten der uns betreuenden algerischen Reise-Agentur und laden alle Motorräder auf den inzwischen von einem Mitarbeiter samt dem WÜSTENFAHRER-Auto von Djanet nach Illizi  gebrachten Anhänger.
    Zum Abendessen sind wir vom Chef unserer Reise-Agentur eingeladen. Er ist einer der wichtigsten Männer der Stadt, hat die Tuareg der Wilaya Illizi - vergleichbar einem Bundesland bei uns - zwei Legislatur-Perioden im Parlament in Alger vertreten. Deswegen schauen im Lauf des Abends viele Honoratioren Illizis auf einen kurzen Plausch mit uns vorbei.


    RÜCKREISE:
    Am späten Vormittag werden die Flugabreiser zum 30 km nördlich Illizis gelegenen Airport gebracht.
    Das WÜSTENFAHRER-Team ist schon bei Sonnenaufgang losgefahren, denn die erste der drei Tages-Etappen zur algerisch-tunesischen Grenze ist über 700 km lang.
    Für alle Heimflieger gibt es wie auf dem Herflug eine Hotel-Übernachtung in Alger, ehe am nächsten Morgen der Weiterflug nach Paris startet.

Detail-Infos: Tausend Kilometer Dünenmeer
  • Termin:
    05.01.-16.01.2025
    16.03.-27.03.2025

    Dauer:
    12 Tage (inkl. Flugtage nach nach/von Tunis (davon 9 Fahrtage)

    Route:
    >Tunis (Hinflug)
    >Tozeur
    >El Oued
    >Tuam
    >Bir Larrache
    >Bir El Oussif
    >Bir Rhorafra
    >Bir Djedid
    >Bir Rebaa
    >Sahan Berry
    >Tozeur
    >Tunis (Rückflug)

    Strecke:
    Rund 900 km, davon rund 700 km offroad

    Teilnahmevoraussetzungen:
    - Erfahrung auf sandigen Pisten
    - Enduro-Bekleidung mit Protektoren an Rücken, Schulter, Ellenbogen, Unterarm, Knie
    - Motorrad-Stiefel aus dem Motocross- oder Enduro-Sport
    - Vollvisier-Helm oder Crosshelm mit Schutzbrille 

    Teilnehmerzahl:
    Mindestens 6, höchstens 10

    Reiseleistungen:
    - Benzin
    - 2 Hotel-Übernachtungen in Tozeur (im Doppelzimmer, mit Frühstück)
    - Vollverpflegung bei den Camping-Etappen: Frühstück, Mittagsimbiss, Abendessen „Ankunftsbier“, abends Wein.
    - Begleitfahrzeuge: Der WÜSTENFAHRER-Truck und/oder ein 4x4-Pickup der uns betreuenden algerischen Reise-Agentur.
    - An- und Rück-Transport von Motorrädern, Motorradbekleidung, Camping-Equipment und einer kleinen Werkstatt-Box pro Teilnehmer.
    - Transport von Gepäck, Benzin, Wasser, Verpflegung, Bordküche und Ausrüstung
    - Transport von defekten oder nicht mehr gefahrenen Motorrädern.
    - WÜSTENFAHRER-Info-Paket (Erläuterungen und Empfehlungen zu Ausrüstung, Vorbereitung, Formalitäten, Bereifung, Motorradbekleidung, medizinischen Fragen).
    - Tracks der Reise-Route, Digital-Karte fürs Satelliten-Navigationsgerät (Anmerkung: Ein Solches ist nicht erforderlich, ermöglicht aber das Vorausfahren bis zum nächsten  von der Reiseleitung festgelegten Sammelpunkt).
    - Reiseleitung durch Thomas Troßmann
    - Führung der Reise durch einen algerischen Guide
    - Behördliche Genehmigung der Reise
    - Organisation und Abwicklung des Visums-Procederes

    Auf Wunsch:
    - Einzelzimmer bei den Hotelübernachtungen (zahlbar vor Ort)
    - An-und Rückreise zusammen mit Thomas Troßmann per WÜSTENFAHRER-Auto und Fährschiff zwischen Genua und Tunis 

    Reisepreis:
    4.590 €

    Nebenkosten:
    - Visum (80 € Konsular-Gebühr + Kosten für die Organisation und Abwicklung durch die uns betreuende algerische Reise-Agentur).
    - Flüge
    -Transfers zwischen Airport Tunis und Tozeur (500 km, rund 7 Fahrstunden). Diese erfolgen am kostengünstigsten per Mietauto - z. B. mit http://www.carflexi.com (Rund 230 € für Fahrer und bis zu vier Mitfahrer, inkl. Standzeit in Tozeur, zuzügl. Benzin  - ca. 1,1 €/l  Super). Die Fahrten können im Konvoi mit Thomas Troßmann und dem WÜSTENFAHRER-Auto vorgenommen werden.
    - Getränke und Essen bei Hotelübernachtungen

Zeitplan/Ablauf: Tausend Kilometer Dünenmeer
  • ANREISE:
    Fluganreise nach Tunis und Mietauto-Transfer zur Oasenstadt Tozeur, 60 km vor der tunesisch-algerischen Grenze. Übernachtung im einem sehr schönen Hotel.

    FAHRTAG 1:
    Grenzübertritt (Dauer der Formalitäten je nach Teilnehmerzahl rund 2 bis 3 Stunden). 110 km Strasse bis zum Einstieg der Erg-Durchquerung über die sog. Tuam-Passage.

    FAHRTAGE 2-4:
    150 km weit geht es in Richtung Süden querfeldein durch die Dünen - meist Tälern folgend und daher fahrtechnisch eher leicht.

    FAHRTAGE 5+6:
    An einem Karawanenbrunnen drehen wir in Richtung Osten ab und müssen nun immer wieder Dünenketten überqueren. Unser lokaler Guide kennt die leichtesten Passagen.
    Nach rund 120 Dünenkilometern erreichen wir die alte Kolonial-Festung Bir Dolmane.

    FAHRTAGE 7-9:
    Ab hier drehen wir nach Norden ab - auf die von weiteren Kolonial-Festungen gesäumte, rund 140 km lange Meharisten-Route aus dem ersten Drittel des letzten Jahrhunderts. Die Kasernen Bir Larrache, Bir El Oussif, Bir Rhorafra, Bir Djedid und Bir Rebaa sind zum Teil trotz der extremen Wetter- und Erosions-Bedingungen im Sommer erstaunlich gut erhalten.

    FAHRTAG 10:
    Wir erreichen eine Piste, die uns ins 50 km entfernte Städtchen Sahan Berry bringt. Es liegt an der Strasse zur von hier nur 40 km entfernten Grenze mit Tunesien. Nach den bei der Ausreise kürzeren Grenz-Formalitäten sind es noch 60 km zu dem schönen Hotel in Tozeur, in dem wir schon zu Reisebeginn übernachtet haben.

    RÜCKREISE:
    Auto-Transfer nach Tunis. Rückflug

PDF Reisebericht
  • Ein Reisebericht der im November 2019 von WÜSTENFAHRER durchgeführten Algerien-Reise auf der Gräberpiste ist in der Zeitschrift Enduro erschien.

Videos zur Reise

2019-11
Tassili, Tadrart, Gräberpiste
2017-01
Südalgerische Sahara-Highlights
Teil 1
2017-01
Südalgerische Sahara-Highlights
Teil 2
Reise Details

Buchungs-Infos

Reisetermin
05.01.2025
- 16.01.2025
(12 Tage)
5.180 € Tassili, Tadrart, Gräberpiste
11.01.2025
- 25.01.2025
(15 Tage)
4.590 € Tausend Kilometer Dünenmeer
Buchungsschluß
  • 6 Wochen vor Reisebeginn
Buchung
  • Bitte benutzen Sie zur Buchung unser  Online-Anmelde-Formular. Sie erhalten dann umgehend eine Buchungsbestätigung mit Anzahlungsrechnung.

    Reiserücktrittsversicherung
    Beim Anbieter Ihrer Wahl (wir empfehlen den ADAC oder Europe Assistance).

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