- Zweite Überschrift : Seit über 20 Jahren veranstaltet WÜSTENFAHRER aussergewöhnliche Motorradreisen in Tunesien.
- Reisetermine:
- Termin von: 06.02.2026, Termin bis: 21.02.2026, Reise Zusatztext: "Tunesien für Adventure-Bikes", Reisetage: 15, Reisepreis: 3.870 €
- Termin von: 06.02.2026, Termin bis: 13.02.2026, Reise Zusatztext: "Sandmeer-Kreuzfahrt zum Verlorenen See", Reisetage: 8, Reisepreis: 3.990 €
- Termin von: 06.02.2026, Termin bis: 18.02.2026, Reise Zusatztext: "Sandozean-Kreuzfahrt nach Sif Essaouane", Reisetage: 13, Reisepreis: 4.900 €
- Ausführlicher Text:
WÜSTENFAHRER-REISEN NACH TUNESIEN
2025 und 2026 führen wir folgende Motorradreisen in Tunesien durch.
"Tunesien für Adventure-Bikes"
Zweiwöchige Reise für Reise-Enduros zwischen Tunis und El Borma"Sandmeer-Kreuzfahrt zum Verlorenen See":
Einwöchige Reise durch den Großen Östlichen Erg zum Thermal-See Houidhet Riched"Sandozean-Kreuzfahrt nach Sif Essaouane"
Eineinhalbwöchige Reise zu den höchsten Dünen des tunesischen Grand Erg Orientale - Reise Beschreibung:
- Überschrift:
Allgemeine Infos "Tunesien für Adventure-Bikes":, Inhalt:
Vor 20 Jahren hieß unsere Reise-Enduro-Tour durch Tunesien „Sahara für Wüstenschiffe“. Inzwischen gibt nicht wenige Reise-Enduros – auf neudeutsch Adventure-Bikes - denen diese Bezeichnung unrecht tun würde.
Denn sie sind auf Schotter- und Sandpisten keine schwankenden Dampfer mehr, sondern lassen sich offroad mit Fahrspass, zügig und sicher fahren - dank schwerpunktgünstiger Gewichtsverteilung, offroad-tauglicher Fahrwerks-Geometrie, schluckfreudiger Federungen, Grip und Seitenführung bietender Bereifung und fürs Fahren auf losem Untergrund abgestimmter ABS-Funktionen.
Für solche Motorräder haben wir unsere Reise-Enduro-Tour in die wunderschöne tunesische Sahara neu aufgelegt. - Überschrift:
Detail-Infos "Tunesien für Adventure-Bikes":, Inhalt:
Termin:
6. - 21.02.2026 Schiff ab Genua bis Schiff an Genua
Teilnahmevoraussetzungen Fahrer/in:
Routine auf Schotter-Pisten, Erfahrung auf losem Untergrund.Teilnahmevoraussetzung Motorrad:
Grundsätzlich sind die meisten aktuellen und auch ettliche ältere Reise-Enduro bei Ausrüstung mit geländetauglicher Bereifung (Empfehlung dazu im WÜSTENFAHRER-Info-Paket, sh. Reiseleistungen) für diese Reise geeignet.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob das auf Ihr Motorrad zutrifft, rufen Sie am Besten Thomas Troßmann an (0160-3476860). Er selbst oder im Falle seiner Verhinderung einer seiner Mitarbeiter fahren die Reise übrigens mit einer KTM Adventure 890 R oder einer Honda Afrika Twin.Teilnehmerzahl:
Mindestens 5, höchstens 8Im Reisepreis inkludiert:
- Schiffs-Passagen mit Unterbringung in 2-Bett-Außen-Kabine
- Benzin ab und bis Tunis
- 7 Hotel-Übernachtungen mit Frühstück und Abendessen
- Voll-Pension, "Ankunftsbier" und Abendessenwein auf den Camping-Etappen
- Begleitauto ab/bis Douz für den Transport von Gepäck, Camping-Ausrüstung, Benzin, Wasser, Verpflegung
- Behördliche Genehmigung für die Fahrt nach El Borma
- WÜSTENFAHRER-Info-Paket (Erläuterungen und Empfehlungen zu Vorbereitung, Ausrüstung, Bereifung, Formalitäten, medizinischen Fragen u. m.)
- Tracks der Reise-Route fürs Satelliten-Navigations-GerätReisepreis:
3.870 € (Anmerkung: Da diese Reise ohne den WÜSTENFAHRER-Truck erfolgt, kann sie so preisgünstig sein).Nebenkosten:
- Hotelübernachtung(en) in Italien auf An- und Rückreise
- Verpflegung und Getränke auf den beiden Schiffs-Passagen
- Mittagessen und Getränke zwischen Tunis und DouzAuf Wunsch:
- Einzelzimmer in Tunesien (soweit verfügbar)
- Personen- und Motorrad-Transport zwischen WÜSTENFAHRER-Sitz und dem Anreise-/Rückreise-Hotel nördlich Genua: 290 €.Zeitplan/Ablauf:
Treffpunkt am Reisebeginn ist ein von uns seit vielen Jahren benutztes Motel 90 km nördlich Genua. Dort übernachten wir von Freitag 27.3. auf Samstag 28.3.2026.
Teilnehmer/innen, die wie das WÜSTENFAHRER-Team zur Schonung der Motorradbereifung nicht "auf Achse" anreisen, können Autos und Anhänger auf dem Hotelparkplatz sicher und kostenlos abstellen.
Nach dem Frühstück fahren wir am Samstag 28.3. mit den Motorrädern auf der Autobahn zum Hafen von Genua, wo wir am Schalter der Schifffahrtsgesellschaft GNV (Grande Navi Veloce) fünf Stunden vor planmäßiger Abfahrt unseres Schiffes einchecken müssen.
Am Nachmittag des 29.3. kommt unsere Fähre am Hafen von Tunis an. Die Einreise-Formalitäten sind für Motorradfahrer rasch erledigt.
Nach einer Hotelübernachtung in Karthago oder Sidibousaid fahren wir in vier Tagen bis zur Oasenstadt Douz.
Highlights dieser rund 1000 überwiegend geteerten Kilometer durch den Westen des Landes sind die "Korallenstadt" Tabarca, die malerische Bergoase Tamerza, der spektakuläre "Rommel-Pass", die Starwars-Kulissen von Nefta, die Westumfahrung des fast 100 km durchmessenden Salzsees Chott El Djerid - zum Teil auf algerischen Staatsgebiet -und die Oasen am Nordrand des Dünenmeeres Großer Östlicher Erg.
Während dieser ersten vier Reisetage haben wir unser Gepäck, wie es sich auf einer Reise per Adventure-Bike gehört, am Motorrad. Eine Packliste versenden wir zusammen mit dem WÜSTENFAHRER-Infopaket (sh. Reiseleistungen).
In Douz treffen wir unsere beiden tunesischen Begleiter – langjährige WÜSTENFAHRER-Mitarbeiter – mit ihrem 4x4-Pickup. Ab der „Tor zur Sahara“ genannten Oase, sind wir überwiegend - rund 450 km weit - auf Pisten unterwegs, weshalb unser Gepäck auf das Begleit-Auto verladen wird. Das kann auch ein Motorrad transportieren, wenn dieses oder der/die Fahrer/in mal unpässlich sind.
Natürlich nehmen unsere tunesischen Begleiter in ihrem Auto auch Trink- und Brauchwasser mit, ebenso Benzin, Verpflegung und was wir sonst auf den folgenden vier „wüsten“ Tage brauchen, denn während derer werden aus den drei oder vier Sternen der bis Douz benutzten Hotels mindestens 1000 - bei den Camping-Übernachtungen in der Sahara. Wie auf unseren anderen beiden Tunesien-Reisen (sh. nachstehend die Infos zu den Reisen „Sandmeerkreuzfahrt zum verlorenen See“ und „Sandozeankreuzfahrt nach Sif Essaouane“) werden wir von unseren tunesischen Begleitern lecker bekocht.
Am fünften und letzten Tag des Offroad-Teils der Reise übernachten wir wieder in unserem Hotel in Douz, ehe es an die dreitägige Rückreise nach Tunis geht.
Auch die erfolgt auf interessanten und landschaftlich reizvollen Strecken – z. B. über den Salzsee Chott el Fejaj und die Gebirgspässe von Sakket und Hadegge.
Der letzte Fahrtag der Reise führt von der Stadt Kairouan - wo wir in einem außergewöhnlich schönen 5-Sterne-Hotel in der Medina nächtigen - 150 km weit zum Hafen von Tunis, wo unser Schiff am Abend ablegt und 22 Stunden später in Genua ankommt. Die Nacht von Freitag auf Samstag verbringen wir wieder in unserem Hotel von der Herfahrt - 90 Autobahnkilometer nördlich des Hafens von Genua. Natürlich kann, wer das vorzieht, auch noch am Freitag Abend zur Heimreise starten. - Überschrift:
Allgemeine Infos "Sandmeer-Kreuzfahrt" und "Sandozean-Kreuzfahrt", Inhalt:
WARUM IST DÜNENFAHREN PER ENDURO SO SCHÖN?
Dass diese Art des Motorradfahrens Sucht-Charakter haben kann, wissen Alle, die es schon gemacht haben - weshalb WÜSTENFAHRER bei den Dünenreisen besonders viele Wiederholungstäter hat.
Die Dünen Tunesiens sind aber nicht nur wegen des immensen Fahrspasses, den man dort haben kann, eine oder mehrere Reisen wert, sondern auch wegen ihrer faszinierenden landschaftlichen Asthetik.
Und natürlich ist der Große Östliche Erg perfekter Ort zum "Abschalten". Zuhause-Themen können genau dort bleiben - vorausgesetzt man benutzt sein Handy mal ein paar Tage nur zum Fotografieren und Filmen.
Auch das Campen ist wohl nirgendwo schöner als in der makellos sauberen Natur unberührter Dünen-Regionen.
Relaxen lässt sich übrigens nicht nur beim Betrachten der Landschaft, sondern auch am Lagerfeuer unserer tunesischen Begleiter.
WELCHES MOTORRAD IST FÜR EINE DÜNENREISE RICHTIG?
Für beide Reisen sind Sport-Enduros mit Viertakt-Einzylindern zwischen 250 und 500 ccm oder Zweitakt-Einzylinder mit 300 ccm Hubraum perfekt.
Auch in Dünen noch Unerfahrene kommen mit solchen, knapp 120 kg leichten Enduros nach unserer Fahrtechnik-Einweisung rasch zurecht.
Auch die rund 160 kg wiegenden 690-ccm-Einzylinder-Modelle aus dem Hause KTM, Husqvarna und Gasgas sind geeignet. Sanderfahrung, zumindest auf Pisten, sollten ihre Fahrer/innen aber bereits haben,
Zweizylindrige Enduros kommen nur für Dünen-Routiniers in Frage. Mit Reise-Enduros von KTM und BMW haben Thomas Troßmann und einige seiner Teilnehmer den "Verlorenen See" schon erreicht.
WICHTIG: EIN PER MOTORRAD VORAUSFAHRENDER TOURGUIDE
WÜSTENFAHRER-Chef Thomas Troßmann fährt alle Dünenreisen selbst per Motorrad. Nicht nur, weil es ihm Spaß macht, sondern um seinen Mitreisenden eine optimale Linie vorlegen zu können, besonders hilfreich für Alle, die noch nicht selbst "den Blick" dafür haben.
Ein voraus fahrender Dünen-Experte und jede/r der ihm folgenden Dünen-"Surfer" macht es viel leichter, zu erkennen, wie weit der Kamm einer Düne noch entfernt ist oder auch wo der Sand an frisch überwerten Senken besonders weich ist. So gelingt es auch Anfängern - nach nur wenigen Fehlversuchen einen Dünenkamm kontrolliert zu erreichen, statt davor zu "verhungern" oder über ihn hinauszuschiessen und Opfer eines jenseits des Kammes "lauernden" Sandtrichters, Gegenhangs oder Busches zu werden.
Jede/r Teilnehmer/in hat natürlich auch die Möglichkeit, in oder bei den Spuren der Begleitautos zu fahren, denn die verlaufen meist weniger steil, dafür aber kurvenreicher als die ideale Motorrad-Route, die höhere und "weichere" Anstiege wegen der besseren Traktion in Fallinie fährt statt wie die Autos drumherum von Dünental zu Dünental zu kurven.
Und natürlich sammelt Thomas die Gruppe in kurzen Abständen - schon nur ein Kilometer kann auf anspruchsvollen Passagen lang erscheinen - für guten Überblick immer auf einem Dünenkamm.
BERUHIGEND UND KOMFORTABEL- UNSERE BEGLEITMANNSCHAFT:
Beide Reisen werden von Geländewagen unserer tunesischen Partner-Agentur begleitet.
Nicht, weil das in Tunesien seit 2005 -wegen der immer wieder in große Probleme geratenen Touristen vorgeschrieben ist, sondern weil Thomas Troßmann die Reisen per Motorrad führt und er niemand sonst den WÜSTENFAHRER-Truck in anspruchsvollem Dünengelände fahren lassen möchte. Deshalb bleibt der für die Dauer der eigentlichen Dünenreise an unserem Hotel in Douz stehen.
Die Chauffeure der tunesischen Partner-Agentur mit der WÜSTENFAHRER seit über 20 Jahren zusammenarbeitet, kennen zwischen Douz und der algerischen Grenze jede Dünenkette. Sie haben selbst im kompliziertesten Dünengelände den Blick für machbare Passagen und fahren mit ihren Autos so "weich" und "rund", dass sie sich so gut wie nie eingraben. Und sie kennen natürlich alle Tricks des Dünenfahrens - z. B. wie man das Auto aus einem tiefen Sandtrichter "herausschaukelt".
Wer es noch nicht gesehen hat, glaubt nicht, was mit einem 4x4 unter einem richtig guten Fahrer möglich ist! Für die Teilnehmer/innen unserer Dünenreisen ist soetwas ein spektakuläres Schauspiel, für Thomas ist es beruhigend, dass er sich um die Begleitautos auch in sehr schwierigen Passagen keine Sorgen machen muss.
Unsere sympathischen tunesischen Begleiter fahren aber nicht nur genial, sie bekochen uns auch toll. Mittags gibt es z. B. gegrillte Hühnerkeulen und Lamm-Kotlets, dazu Gemüse, Salat und Obst, abends tunesische Spezialitäten wie Couscous, Brik und Aysha - und zu Frühstück und Abendessen frisch gebackenes "Feuerbrot".
Ein Lagerfeuer haben wir übrigens jeden Morgen und Abend, denn der tunesische Teil des Grand Erg Orientale ist vegetationsreicher als der algerische – weshalb man überall genug trockenes Feuerholz findet.
KÖRPERLICHE ANFORDERUNGEN:
Trotz in kurzen Abständen stattfindender Stops - zum Sammeln der Gruppe, zum Filmen, Fotografieren oder Verschnaufen - ist Motorradfahren in den zerklüfteten und eng stehenden Sandbergen des Sandmeeres - ab dem "Verlorenen See" ein Sandozean - manchmal anstrengend, denn man "turnt" viel auf dem Bike, muss sich ständig konzentrieren, um keine "Sandfalle" zu übersehen. - Überschrift:
Detail-Infos "Sandmeer-Kreuzfahrt zum Verlorenen See":, Inhalt:
Termin:
6. - 13.02.2026Dauer:
In fünf Fahrtagen fahren wir bei der mit Hin- und Rückflugtagen achttägigen Reise von der Oasenstadt Douz zum "Verlorenen See", dem legendären Houidhet er Riched.Teilnahmevoraussetzungen:
Die "Sandmeer-Kreuzfahrt" ist gedacht für auf sandigen Pisten erfahrene Enduro-Fahrer/innen. Dünenerfahrung ist nicht notwendig, wenn eine leichte Enduro benutzt wird, da wir die "Basics" der richtigen Dünen-Fahrtechnik vor Ort erklären und zeigen. "Learning by doing" ermöglicht so sehr schnell die erforderliche Fahrzeug-Kontrolle.Teilnehmerzahl:
Mindestens 5, höchstens 8Reiseleistungen:
- 2 Hotel-Übernachtungen mit Halb-Pension in Douz
- Transfers zwischen Tunis und Douz
- Frühstück, Mittag- und Abendessen bei allen Wüsten-Biwaks. „Ankunftsbier“, abends Wein.
- An- und Rück-Transport von Motorrädern und Gepäck
- Ein die gesamte Reise begleitender 4x4
- Benzin
- Transport von Gepäck, Benzin, Wasser, Verpflegung, Bordküche und Ausrüstung
- Transport von defekten oder nicht mehr gefahrenen Motorrädern
- WÜSTENFAHRER-Info-Paket: Erläuterungen und Empfehlungen zu Vorbereitung, Ausrüstung, Bereifung, Formalitäten, medizinischen Fragen.
- Tracks der Reise-Route fürs Satelliten-Navigations-Gerät (hilfreich, weil man dann bei Orientierungs-Problemen nur zur Track-Linie auf dem Display zurückfahren muss, um wieder auf der richtigen Route zu sein).
- Reiseleitung und Routenführung per Motorrad durch Thomas Troßmann
- Tunesischer Guide
- Behördliche Genehmigung der ReiseAuf Wunsch:
- Einzelzimmer bei den beiden Hotel-Übernachtungen in Douz: 90 €
- Personen-Transport zwischen WÜSTENFAHRER-Sitz und Tunis: 250 €.Reisepreis:
3.990 €
Nebenkosten:
- Flüge, alternativ Schiffs-Passage
- Getränke im Hotel in Douz
- Mittagessen und Cafe-Besuch in Douz
- Mittagessen und Getränke auf den Transfers zwischen Tunis (Fährhafen oder Hotel) und Douz
- Taxifahrten zwischen Airport und Hotel oder Fährhafen in TunisZeitplan/Ablauf:
Die Reise beginnt und endet mit dem Transfer zwischen Tunis und Douz. Dieser findet im WÜSTENFAHRER-Auto oder per Mietwagen statt.
Von Douz fahren wir am FAHRTAG 1 auf eine zum Grossteil von kleinen Dünen bedeckte, rund 20 km lange und größtenteils nur feldwegbreite Piste. Auf dieser Strecke kann man sich stressfrei an den instabilen „Fahrbahnbelag“ gewöhnen, der auf unserer Reise überwiegend unter den Rädern ist.
Nach weiteren 20 km Piste erreichen wir das erste „richtige“ Dünengebiet. Ab einem Wüsten-Café heißt es, über fünf Dünenketten zu fahren - insgesamt rund 7 km weit, auf oder neben mehr oder weniger sichtbaren Autospuren. Die zu überquerenden Sandberge sind nur einige Meter hoch, nicht steil und und mit auf rund 1 Bar abgesenktem Reifenluftdruck selbst für Dünenanfänger gut machbar, wenn sie unseren Fahrtechnik-Tipps folgen. Der erste Fahrtag endet daher in der Regel mit einem tollen Erfolgserlebnis - und einem traumhaft schönen Übernachtungsplatz.
FAHRTAG 2 beginnt mit 15 km auf einer mal sandigen, mal festen Piste durch vielfältige Wüstenlandschaften. Ab dem Karawanen-Brunnen von Elmida beginnt der fahrerisch anspruchsvolle Teil unserer Reise zum „Verlorenen See“ Houidhet er Riched.
Nur noch rund 50 km trennen uns ab Elmida von der legendären Oase und Thermalquelle. Zahllose meist niedrige Dünenketten sind auf diesen zu überqueren. Die ersten 35 km der Strecke führen uns zum zweiten Wüsten-Biwak der Reise - unweit des Felsberges Dekanis Serir in traumhaft schöner Landschaft.
An FAHRTAG 3 sind nur 15 km zu fahren. Rund zehn davon allerdings über deutlich höhere Dünenketten als bisher.
Auf den über zwanzig WÜSTENFAHRER-„Seefahrten“ haben wir für diese vermeintlich kurze Strecke sehr unterschiedliche Fahrzeiten benötigt - abhängig von aktueller Sandfestigkeit und fahrerischen Fähigkeiten unserer Gruppe. Im statistische Mittel waren wir aber meist nach 3 bis 4 Stunden am Ziel - inklusive etlicher Foto-, Video- und Verschnaufpausen und dem einen oder anderen Steckenbleiber und/oder Umfaller.
Ein halber Pausen- und Badetag am Houidhet Riched ist danach krönender Abschluss unserer Erreichung des „Verlorenen Sees“.
FAHRTAG 4 bringt uns vom Houidhet er Riched in Nordrichtung bis zum Tafelberg Tembain - 40 km durch und über spektakuläre Dünenketten. Zum Glück sind erstens längst Alle in unserer Gruppe gut im Training, zweitens müssen wir die steilen Seiten der Sand-Barrieren nur hinunterfahren - ein zwar mehr oder weniger Adrenalin ausschüttender, fahrtechnisch aber einfacher Spaß.
Nach einer letzten Übernachtung in den Dünen am Südfuss des Tafelberges - den wir auch erklimmen, um oben eine unfassbare Aussicht zu genießen - geht es an FAHRTAG 5 zurück zu unserem Hotel in der Oasenstadt Douz.
Tagsdarauf heißt es dann nach frühen Frühstück zum Transfer nach Tunis zu starten, denn am mittleren bis späten Nachmittag beginnt dort die Einschiffung nach Genua. Die Heimflieger fahren per Taxi zum nahen Airport oder demselben Hotel wie auf der Anreise, wenn Ihr Flieger erst morgen geht. - Überschrift:
Detail-Infos "Sandozean-Kreuzfahrt nach Sif Essaouane":, Inhalt:
Termin:
6. - 20.02.2026
Dauer:
In neun Fahrtagen führt unsere Route von der Oasenstadt Douz über den "Verlorenen See" nach Sif Essaouane, wo sich die höchsten Dünen des gesamten Grand Erg Orientale befinden.
Teilnahmevoraussetzungen:
Diese Reise ist die Fortgeschrittenen-Variante der "Sandmeer-Kreuzfahrt".
Sie ist für Fahrer/innen, die bereits zum "Verlorenen See" oder in ähnlich anspruchsvollen Dünengebieten Motorrad gefahren sind. Denn ab dem "See" führt unsere Route rund 60 Dünenkilometer weiter nach Südwesten - bis zu den Riesendünen von Sif Essaouane! Die Strecke dorthin sowie ein großer Teil der Weiterfahrt in Richtung Nordosten besteht aus bis über 100 m hohen Dünenketten!
Teilnehmerzahl:
Mindestens 4, höchstens 7
Reiseleistungen:
- 2 Hotel-Übernachtungen in Douz (Doppelzimmer, Halb-Pension)
- 1 Hotel-Übernachtung in Sidi Bou Said (Doppelzimmer, Frühstück)
- Frühstück, Mittagessen und Abendessen bei allen Wüsten-Biwaks, „Ankunftsbier", abends Wein.
- Benzin
- Ein oder zwei Begleit-4x4
- An- und Rück-Transport der Motorräder
- Transport von Gepäck, Benzin, Wasser, Verpflegung, Bordküche und Ausrüstung
- Transport eines defekten Motorrades
- WÜSTENFAHRER-Info-Paket: Erläuterungen und Empfehlungen zu Vorbereitung, Ausrüstung, Bereifung, Formalitäten, medizinischen Fragen.
- GPS-Tracks der Reise-Route fürs Satelliten-Navigations-Gerät (hilfreich, weil man dann bei Orientierungs-Problemen nur zur Track-Linie auf dem Display zurückfahren muss, um wieder auf der richtigen Route zu sein).
- Reiseleitung und Routenführung per Motorrad durch Thomas Troßmann
- Tunesische/r Guide/s
- Behördliche Genehmigung der Reise
Auf Wunsch:
- Einzelzimmer in Douz und Sidi Bou Said (3 ÜN): 170 €
- An-und Rückreise zusammen mit Thomas Troßmann per WÜSTENFAHRER-Auto und Fährschiff zwischen Genua und Tunis.
Reisepreis:
4.900 €
Nebenkosten:
- Schiffs-Passage oder Flüge
- Abendessen und Getränke im Hotel Sidi Bou Said/Tunis
- Getränke im Hotel in Douz
- Mittagessen und Cafe-Besuch in Douz
- Mittagessen und Getränke auf den beiden Transfers zwischen Tunis und DouzZeitplan/Ablauf:
Die Reise beginnt am Sonntag mit einer Hotelübernachtung in Sidi Bou Said, schönster und berühmtester Vorort der tunesischen Hauptstadt. Dort treffen sich eventuelle Fluganreiser (maximal 3!) und die mit Thomas Troßmann per Fährschiff angereisten Teilnehmer.
Tagsdarauf - am Montag - Fahrt von Tunis zum Start der Dünenreise, der Oase Douz, im siebensitzigen WÜSTENFAHRER-Crafter.
Die FAHRTAGE 1, 2, 3 verlaufen auf der gleichen Route wie bei der Reise "Sandmeer-Kreuzfahrt zum Verlorenen See".
Am Donnerstag - FAHRTAG 3 - später Vormittag erreichen wir diesem, den den Houidhet er Riched. Nach einem Bad in dem 37 Grad warmen Natur-Whirlpool, der über der 1978 angebohrten artesischen Quelle aus dem Sand sprudelt, essen wir zu Mittag.
Danach verlassen wir den "touristischen" Teil des Grand Erg Orientale, denn der See ist auf unserer "Sandozean-Kreuzfahrt" Startpunkt einer sehr exklusiven Dünen-Route, der nach Sif Essaouane - zu den mit höchsten Sandbergen des gesamten tunesischen wie algerischen Erg Orientale.
Nur Wenige kommen dorthin, denn erstens ist die Strecke für Autos extrem schwer - es sei denn echte Dünenkönner sitzen am Steuer -, zweitens lässt sich die Handvoll tunesischer Guides, die die Fahrt nach Sif Essaouane für Touristen möglich machen, ihren Einsatz und den ihrer Autos teuer bezahlen.
Erst recht eventuell nötige Abschlepp-Aktionen: Die Bergung eines defekten Touristen-4x4 aus der Region um Sif Essaouane durch das in Douz ansässige und über für dieses Gebiet taugliche Spezial-Trucks verfügende Unternehmen Sahara Assistance kostet je nach Aufwand zwischen 8.000 und 12.000 €!
Mit einer Sport-Enduro ist die Fahrt nach Sif Essaouane um Welten einfacher als per 4x4 - und zudem von grandiosem Fahrspaß geprägt. Um den ohne Zeitdruck zu genießen, sind drei Tage für die 60 km zum "Sif" angesetzt. Ein voller Fahrtag ist nur der mittlere, denn der erste findet nur am Nachmittag nach unserer Mittags- und Badepause am See statt. Und am dritten - Samstag und Fahrtag Nummer 5 - kommen wir mittags in Sif Essaouane an - inshallah.
Wir biwakieren am Fuß des alle Dünenketten der Umgebung überragenden Dünen-Gebirges. Nach dem Mittagessen werden Manche von uns versuchen, den Gipfelgrat des "Sif" mit der Enduro zu erreichen. Möglich ist das nur bei richtiger Wegwahl, denn sonst "verhungert" auch die stärkste Enduro unter dem besten Fahrer vor dem finalen und nur mit traktions-optimierter Leistungs-Dosierung zu bezwingenden Steilhang (siehe VIDEO https://youtu.be/Tuk6xrsHdn4). Zu Fuß hinauf zu wandern - etwa eine Stunde dauert das - , ist ein ebenfalls reizvolles und bei Wegwahl entlang der Vordünengrate gar nicht so anstrengendes Erlebnis. Oben ist die unfassbare Aussicht für alle gleich und der Runterweg nimmt sich für Enduristen wie Wanderer zeitlich nicht viel. Denn wo Erstere den Handstandüberschlag vermeiden müssen, rennen Letztere wie auf Wolken hinunter.
Sonntag und Montag - FAHRTAG 6 und 7 - geht es von Sif Essaouane in Richtung Nordosten bis zum Berg Tinesuan. Der liegt an der "Kreuzung" mit der auf der WÜSTENFAHRER-Reise "Sandmeer-Kreuzfahrt" benutzten 40 Dünenkilometer langen Strecke vom "Verlorenen See" zum Tafelberg Tembain.
Die von Sif Essaouane zum Tinesuan führende Route ist einfacher als die vom Houidhet Riched zum "Sif", bei der man aus den Tälern zwischen den Dünenketten steile Anstiege bewältigen muss. Jetzt - in Richtung NNW - können wir die Dünenketten meist auf der windzugewandten, also flacher ansteigenden Seite hinauffahren.
Nach einer letzten Camping-Übernachtung am Tinesuan, erreichen wir am Vormittag von FAHRTAG 8 - Mittwoch - nach drei niedrigen Dünenketten - den hoch aufragenden Doppeltafelberg Tembain.
Nach unserem Mittagessen im Café an seinem Ostfuss besteigen wir ihn.
Anschließend fahren wir in rund drei Stunden die letzten 90 km unserer Reise - vom Tembain ein paar Kilometer Schotterpiste und über drei niedrige Dünengürtel, dann durchs landschaftliche Kontrast-Programm des Jebil-Berglandes, dann auf breiter Hauptpiste 15 km zum "Must-See" Café Port du Sahara und schließlich 25 km - die letzten 10 davon querfeldein - zu unserem Hotel am Südrand von Douz.
Am Morgen des Donnerstag beginnt unsere Rückfahrt nach Tunis, wo im Hafen La Goulette (Ankunft dort etwa 16.00 Uhr) um 23.00 Uhr die Fähre nach Genua ablegt.
Flugan-/Rückreiser sollen Ihren Flug an diesem Tag nicht für frühere Abflüge als 19.00 Uhr oder eben für den nächsten Morgen buchen. In ersterem Fall fahren sie vom Hafen zum Flughafen per Taxi, in zweitem vom Hafen zum Hotel Sidi Bou Said und am Freitag zum Airport.
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2022<br>Ein Video von zwei Wüstenfahrer-Reisen<br>im November und Dezember, Video Bild:
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2021-11<br>Sandozeankreuzfahrt XL<br>Die Reise, Video Bild:
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2021-11<br>Sandozeankreuzfahrt XL<br>Drohnenaufnahmen am „Verlorenen See“, Video Bild:
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2021-11<br>Sandozeankreuzfahrt XL<br>Fahrer-Perspektiven (Gopro), Video Bild:
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2020-02<br>Sandozeankreuzfahrt nach Sif Essaouane, Video Bild:
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2013-12<br>Sandmeerkreuzfahrt, Video Bild:
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2022<br>Ein Video von zwei Wüstenfahrer-Reisen<br>im November und Dezember, Video Bild:
- Reise Land: Tunesien
- Buchungsschluß: 3 Wochen vor Reisebeginn
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